Neben der Tatsache, dass medizinische Doktorarbeiten nahezu immer die einzigen größeren schriftlichen Leistungen sind, die Medizinstudentinnen und -studenten im Studium erstellen müssen, fallen diese auch oft in eine Zeit großer persönlicher und beruflicher Belastungen: Oft müssen die letzten Studienleistungen, das praktische Jahr und die Familie nebeneinander gemeistert werden, sodass lediglich die seltene Freizeit oder die Nachtstunden für das Schreiben der Dissertation bleiben. Beide Faktoren haben zur Folge, dass sich immer wieder Fehler in die Arbeit einschleichen können, die vor der Abgabe in jedem Fall zu korrigieren sind: Das betrifft Rechtschreib- und Grammatikfehler ebenso wie fehlerhafte oder fehlende Quellen oder eine formale Gestaltung, welche die Anforderungen der Hochschule nicht ausreichend berücksichtigt.
Zwar ist es in der Regel so, dass die Betreuerin oder der Betreuer noch einmal einen prüfenden Blick auf das Manuskript der Doktorarbeit wirft, aber dabei erhalten Doktorandinnen und Doktoranden häufig nicht das erhoffte Feedback, denn die Gutachterinnen und Gutachter der Dissertation sind zeitlich nicht selten anderweitig eingebunden. Dies kann dazu führen, dass wertvoller Input, mit welchem die Qualität des Manuskripts wesentlich erhöht werden könnte, fehlt. Studentinnen und Studenten sollten daher unbedingt das Angebot eines Lektorats oder Korrektorats von professionellen Lektorinnen und Lektoren in Anspruch nehmen, welche die Doktorarbeit vor der Abgabe noch einmal hinsichtlich Rechtschreibung, Grammatik, Quellenbelegung und Zitierweise, des sprachlichen Stils sowie der Einhaltung der geforderten formalen Standards überprüfen und gegebenenfalls anpassen.
Auf Basis meiner jahrelangen Erfahrung als wissenschaftliche Lektorin weiß ich, in welcher Situation sich Doktorandinnen und Doktoranden der Medizin beim Verfassen ihrer Doktorarbeit häufig befinden und wie fordernd diese Situation ist. Jedoch sollen meine Auftraggeberinnen und Auftraggeber auch nach der Abgabe der Doktorarbeit noch gerne durch diese hindurchblättern können, ohne Fehler zu finden. Daher möchte ich Sie als Doktorandinnen und Doktoranden dazu ermutigen, in der stressigen Zeit der Dissertation vor deren Abgabe meine Hilfe im Zuge eines Lektorats oder Korrektorats in Anspruch zu nehmen. Ich werde Ihre Doktorarbeit dann vor Druck und Einreichung des Manuskriptes noch einmal auf Herz und Nieren prüfen, damit Sie ein bestmögliches Ergebnis erzielen.