Lektorin Roberta Komprath

Plagiatsprüfung

Sprachliches Lektorat verhilft Ihnen zu einer Arbeit ohne Plagiate

Während man im Schreiben der Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit vertieft ist, kann es durchaus vorkommen, dass man irgendwo einen interessanten Gedanken liest und diesen erst einmal niederschreibt, ohne eine Quelle hinzuzufügen. Wird man dann beispielsweise kurz beim Schreiben unterbrochen und vergisst, dies nachzuholen, hat sich auch schon ein Plagiat eingeschlichen. Plagiate, also nicht gekennzeichnete Übernahmen fremder Gedanken, sind kein Kavaliersdelikt, sondern führen z. B. regelmäßig zur (nachträglichen) Aberkennung des Doktortitels, wie zahlreiche Politikeraffären beweisen. Sprachliches Lektorat prüft das Manuskript Ihrer Bachelor- oder Masterarbeit bzw. Dissertation mit einer professionellen Software, wie auch Hochschulen und Universitäten sie nutzen, auf Plagiate, um diese rechtzeitig vor der Abgabe zu erkennen.

Ein Plagiat ist keine böse Absicht

Auf Basis meiner jahrelangen Erfahrung als wissenschaftliche Lektorin weiß ich, dass die überwiegende Mehrheit der Plagiate ohne böse Absicht entsteht. Ein Plagiat ist vielmehr eine menschlich gut nachvollziehbare Nachlässigkeit von Studentinnen und Studenten, die seit Wochen und Monaten an ihrer Bachelor-, Master– oder Doktorarbeit sitzen. Aber nur, weil es menschlich nachvollziehbar ist, dass Plagiate entstehen, heißt das nicht, dass sie in wissenschaftlicher Hinsicht entschuldbar wären. Um die schlimmen Konsequenzen, die eine Offenlegung von Plagiaten in der Abschlussarbeit nach sich zieht, zu vermeiden, empfiehlt es sich, eine professionelle Plagiatsprüfung durchführen zu lassen. Fällt diese negativ aus, haben sich die Studentinnen und Studenten selbst bewiesen, durchgängig nach gutem, wissenschaftlichem Standard gearbeitet zu haben. Falls sich aber beim Schreiben der Bachelor- oder Masterarbeit bzw. Dissertation Plagiate eingeschlichen haben sollten, steht Ihnen Sprachliches Lektorat zur Seite.

Sprachliches Lektorat hilft bei der Entfernung von Plagiaten

Im Rahmen eines wissenschaftlichen Lektorats ist es auch möglich, im Text entdeckte Plagiate zu entfernen. Dazu stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, die einen unterschiedlichen Aufwand erfordern und auch in ihrer Qualität unterschiedlich sind:

  • Die betreffende Stelle löschen: Das dürfte der schnellste Weg sein, ein Plagiat zu beseitigen, aber davon rät Sprachliches Lektorat Studentinnen und Studenten ab, denn meist ist das Plagiat für den Gedankengang der Arbeit wichtig.
  • Die betreffende Stelle als direktes Zitat kennzeichnen: Der zweitschnellste Weg ist ebenfalls nicht unbedingt zu empfehlen, denn wörtliche Zitate sollten nur da vorkommen, wo sie sich nicht vermeiden lassen. Ein zu hoher Anteil wörtlicher Übernahmen in Bachelor- oder Masterarbeiten bzw. Dissertationen stört den Lesefluss und widerspricht dem guten wissenschaftlichen Stil.
  • Die betreffende Stelle umformulieren/paraphrasieren: Dies stellt die beste Möglichkeit dar, ein Plagiat aus einer Abschlussarbeit zu entfernen. In diesem Fall werden für die übernommenen Gedanken alternative Formulierungen gewählt und die Quelle wird angegeben.

Sollten Sie sich unsicher sein, ob sich in den monatelangen Anstrengungen für die Abschlussarbeit irgendwo ein Plagiat eingeschlichen haben könnte, überprüft Sprachliches Lektorat Ihre Arbeit gerne und hilft Ihnen auch bei der Plagiatsbeseitigung.

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