Sowohl für Seminar- als auch für Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten werden statistische Analysen immer bedeutsamer, da Studentinnen und Studenten mit diesen eine fundierte empirische Arbeit nachweisen können. Dementsprechend werden selbst für kleinere Modul- und Abschlussarbeiten eigenständige Berechnungen immer gefragter. Medizinische Dissertationen kommen mittlerweile kaum noch ohne einen statistischen Ergebnisteil aus. Aber was bedeutet dies für die Arbeit von akademischen Lektorinnen und Lektoren für das Korrekturlesen von Abschlussarbeiten? Konsequenterweise müssen sie auch in der Lage sein, die Darstellung der statistischen Analysen in Textform zu lektorieren und hier kritisch nachzufragen, wenn der Verdacht auf Fehler und Ungereimtheiten besteht. Natürlich kann von akademischen Lektorinnen und Lektoren niemand erwarten, dass sie die dahinterstehende Materie gänzlich durchdringen, aber im Vergleich zum normalen Fließtext stellt das Lektorat von statistischen Auswertungen eine besondere Herausforderung dar.
Beim Lektorieren und Korrekturlesen von statistischen Analysen werden Lektorinnen und Lektoren vielfältige Kenntnisse abverlangt. Zusätzlich zu den „normalen“ Anforderungen, einen Text hinsichtlich Grammatik, Rechtschreibung und Interpunktion korrigieren zu können, geht es bei statistischen Abschlussarbeiten vor allem auch darum, die sinnvolle Einbindung statistischer Werte in den Fließtext zu überprüfen. Nur so kann gewährleistet werden, dass die lektorierte Bachelor-, Master– oder Doktorarbeit auch später zu einem bestmöglichen Ergebnis führt. Hinzu kommt, dass Lektorinnen und Lektoren bei statistischen Auswertungen mit einer Vielzahl an mathematischen Textverfahren und deren spezielle Bezeichnungen konfrontiert sind, die ebenfalls richtig im Text benannt sein sollten. Dies zeigt sich besonders daran, dass sich in akademischen Abschlussarbeiten mitunter mehr falsche Schreibweisen des Kolmogorow-Smirnow-Tests oder des Mann-Whitney-U-Tests finden als richtige.
Für das Lektorat und Korrektorat statistischer Ausarbeitungen gelten neben einer korrekten Sprachverwendung, der Formatierung nach Vorgaben der Universität oder Hochschule und der korrekten Zitierweise also noch zahlreiche weitere Anforderungen, die dazu führen, dass nicht alle wissenschaftlichen Lektorinnen und Lektoren gleichermaßen in der Lage sind, auch diese Textsorte zu korrigieren. Auf Basis meiner langjährigen Erfahrung habe ich bereits Tausende Arbeiten aus den Bereichen BWL, VWL, Medizin, Psychologie und den Naturwissenschaften, die gerade im Falle von Masterarbeiten und Dissertationen kaum noch ohne statistische Darstellungen auskommen, lektoriert. Sorgen Sie mit einem akademischen Lektorat dafür, dass sich nicht unbemerkt Fehler in das Manuskript einschleichen – gerne helfe ich Ihnen dabei, diese zu finden und zu korrigieren.